Unsere Frida im Bild ist eindeutig eine Henne.

Legewachteln Wildfarbig: Die Urform der Japanischen Legewachtel

Japanische Legewachteln (Coturnix japonica) gibt es heute in einer breiten Vielfalt an Farbschlägen. Die Urform dieser Farbschläge ist jedoch die wildfarbige Wachtel. Und bis heute ist sie am weitesten verbreitet und der beliebteste Farbschlag vieler Wachtelhalter!

Die Geschlechtserkennung bei wildfarbigen Wachteln ist über das Gefieder möglich. Mehr Details und alle Infos dazu findet Ihr auch in unserem Standardwerk zur Wachtelhaltung, der Wunderbaren Wachtel-Welt. Die Weibchen haben eine wunderschön gesprenkelte Brust. Die Männchen haben einen deutlichen, rotbraunen Schimmer im Gefieder von Kopf und Brust. Die Brust hat keine Sprenkel. Am Hals ist ein weißlicher Kehlriemen zu erkennen.

Es gibt allerdings auch unsauber gezeichnete Tiere, sodass eine klare Geschlechtsbestimmung schwierig ist. Hähne können beispielsweise auch eine gesprenkelte Brust aufweisen oder der Kehlriemen kann optisch immer mehr verschwinden. Wer sich unsicher ist, kann mit dem Kloakentest auf Nummer Sicher gehen!

Ein wildfarbener Wachtel-Hahn, erkennbar am Kehlring und der einfarbigen Brust.

Eine wildfarbene Wachtel-Henne, gut an der hellen, gesprenkelten Brust zu erkennen.

Eine wildfarbene Wachtelhenne (rechts) mit ihrem Nachwuchs: Auch hier ist an der Sprenkelung bereits zu erkennen, dass es eine Henne wird.

Wildfarbige Legewachteln ausstellen

Die wildfarbige Legewachtel kann mittlerweile offiziell als Rassegeflügel ausgestellt werden. Auf immer mehr regionalen und auch großen, international bekannten Ausstellungen findet man mittlerweile neben Hühnern, Enten und Co. auch Legewachteln.

Hier seht Ihr zwei echte, beispielhafte Bewertungskarten, wie sie auf einer Ausstellung für Legewachteln ausgefüllt wurde.

Diese zwei beispielhaften Bewertungstafeln stammen von einer Ausstellung.