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Die Perlfee-Wachtelhenne ist einfach an der gesprenkelten Brust zu erkennen.
Feen-Wachteln und Schneewachteln
Bei den wunderschönen Feen-Wachteln, die durch ihre helle Erscheinung besonders anmutig aussehen, unterscheidet man drei unterschiedliche Typen: Falbfeen, Perlfeen und Graufeen.
Allen Feen-Wachteln, auch Schneewachteln genannt, ist gemein, dass sie durch eine verminderte Melaninsynthese kein oder kaum Braun oder Brauntöne im Gefieder haben. Falbfeen weisen dabei das Grundmuster von wildfarbigen Wachteln auf, Perlfeen das Muster von Goldsprenkel-Legewachteln und Graufeen das von Tenebrosus-Wachteln. Feen vererben sich gegenüber Wildfarbig dominant.
Geschlechtserkennung bei Feen-Wachteln
Bei den Feen-Wachteln mit dem Grundton Goldsprenkel und Wildfarbig ist das Geschlecht schon nach wenigen Tagen erkennbar. Dann sind bereits die strahlend-weißen Brüste der Hähne und die wunderschönen Sprenkel der Hennenbrüste zuverlässig zu erkennen. Bei den Perlfeen ist zusätzlich der bedeutend dunklere Kopf der Männchen schnell und eindeutig zu erkennen. Beim Farbschlag Graufee allerdings hilft nur der Kloakentest weiter – wie bei Tenebrosus-Wachteln ist das Geschlecht nicht eindeutig am Gefieder zu erkennen.
Unser Tipp: Da Feen sich dominant vererben, ist es relativ unkompliziert, bei einer Zucht immer wieder frisches Blut einzukreuzen.
Bei Graufee-Wachteln ist das Geschlecht nicht am Gefieder erkennbar.
Gut zu erkennen: Ein Perlfee-Wachtelhahn mit strahlend-weißer Brust.
Der Farbschlag Graufee kommt auch als Scheckung vor.